Mikroplastik in deiner Kosmetik

Denn die obige Aussage meines Freundes ist absolut richtig. Plastik hält Jahrzehnte, baut sich nicht natürlich oder über die Zeit ab und wir produzieren eine Unmenge.

Das Gute ist, daß immer mehr Menschen umweltbewusster leben, und die Zerstörung der Natur so nicht mehr hinnehmen und Unterstützen wollen. Auch die Politik muss sich schön langsam, gegen den Lobbyismus der Industrie, auf eine vernünftigere Umweltpolitik einlassen und so diskutiert man tatsächlich schon in der EU (Stand 2018) wie man mit dem Problem Plastik umgehen soll.

Andere Länder sind da schon weiter. So ist zum Beispiel in Kenya die Einfuhr und die Verwendung von Plastiktragetaschen verboten. Hier zeigen uns die afrikanischen Staaten, dass es eigentlich nicht so ein Problem ist ein grosse Menge des Plastikmülls zu vermeiden, wenn man zumindest nur die Plastiktragetaschen eliminiert.

Was ist Mikroplastik

Als Mikroplastik bezeichnet man Kunststoff (Plastik)-Teilchen mit einem Durchmesser unter 5 mm. Man unterscheidet zwischen bewusst erzeugten Mikroplastik-Teilchen welche zu Gebrauchszwecken, z. B. in Kosmetika produziert und den Produkten beigemengt werden, und solche, die durch den Zerfall von Kunststoffprodukten entstehen.

Bereits seit 2015 warnte das deutsche Umweltbundesamt vor den Risiken, welche durch die Verwendung von Mikroplastik in Duschgels, Shampoos, Hautcremes oder Peelings ausgehen.

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Wo findet man Mikroplastik in der Kosmetik

Die Beautyindustrie ist nicht der Hauptverursacher von Mikroplastik. Trotzdem kann man auch hier seinen Teil dazu beitragen und eine ökolgischeren Life- und Beautystyle zu unterstützen. Wir wollen hier die Produkte auflisten, welche und den Plastikmüll bescheren. Auch wenn es um dessen Verpackung geht.

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Abschminkpads

Die bestehen meist zum Hauptteil aus Baumwolle, aber sind in Plastik verpackt. Auspacken und schon ist das Verpackungspapier weggeworfen. Das lässt sich oft nicht vermeiden aber wir haben eine Alternative.

Die Alternative, Mikrofaser Abschminktücher reinigen dein Gesicht nicht nur mit Wasser, sie sind auch oftmalig wiederverwendbar und helfen so auf Dauer viel Verpackungsmaterial zu reduzieren.

Des weiteren sparen sie die starken chemischen Make UP Entferner ein, was natürlich auch sehr gut für die Umwelt und die Abwässer ist.

Natürlich ist uns bewusst das ein Mikrofasertuch an sich - reiner Kunststoff ist. Trotzdem sind die Vorteile der Verpackungsvermeidung bei längerer Benutzung sowie die Vermeidung chemischer Make Up Entferner ein klarer Vorteil gegenüber einmal Wegwerfpads.

Stofftücher haben leider nicht die gute Abschminkleistung, dass wir sie als Alternative empfehlen möchten.

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Shampoos mit Mikroplastik

Dem Thema Shampoos ohne Mikroplastik haben wir einen eigenen Artikel gewidmed.

Denn in den Shampoos übernimmt die Mikroplastik immer mehr die Aufgabe der Silikone. Immer mehr Benutzer wünschen sich eine silikonfreie Haarpflege und so haben die Hersteller begonnen die Silikone durch andere Stoffe zu ersetzen. Einer davon ist Mikroplastik der sehr gerne in der Form von Polyquaternium-10 oder Polyquaternium-11 verwendet wird.

Denn die Mikroplastik hat ähnliche Eigenschaften wie die Silikone. Sie sind ein erdölbasierender Stoff und beide haben die gewünschte Eigenschaft der Haarpflegeproduzenten - der Filmbildung.

Das heisst die Mikroplastik lege einen dünnen Film über jedes Haar, was das Haar glatter macht und schützt. Optisch denkt man dass es eine gute Haarpflege ist, aber genau so wie bei den Silikonen ist das ein Trugschluss, denn auch die Mikroplastik hat den negative Effekt des "Built Up Effekt".

Eine Plastikschicht nach der anderen legt sich über das Haar und beschwert dieses. Das zerstört Spannkraft und Volumen. Daher belasten die Mikroplastiken in den Shampoos und Conditionern nicht nur die Umwelt sondern auch dein Haar.

Weitere geplante Produkte: Büsten, Deodorants, Duschgel Einkaufstaschen Geschenkpapier Nagelfeile Peelings Rasierer Rasierschaum Seife Zahnbürsten Zahncreme Zahnseide